Tennisclub Ostbevern e.V.

Herren I und II unterliegen

Für die erste Herrenmannschaft des TC Ostbevern wird die Bezirksliga-Luft immer dünner.

Bei BW Stadtlohn setzte es am dritten Spieltag die zweite Niederlage in Folge und bringt das TCO-Team damit in arge Abstiegsnot.
Beim 2:4 gegen favorisierte Gastgeber konnte im Einzel lediglich Johannes Hundt an Position vier glatt mit 6:2;6:3 punkten, während alle drei weiteren Einzelpartien klar verloren gingen.

Auf ungewohnt langsamen Granulatboden mussten sich Sebastian Lensing (3.6;0:6), Lukas Peschke (2:6;0:6) und Kevin Kitzinski (3:6;2:6) gegen starke Stadtlohner Spitzenakteure beugen.

In den abschließenden Doppeln waren Lensing/Hundt beim 1:6;1:6 gegen das topgesetzte Duo Möllers/Vortkamp chancenlos, während Peschke/Kitzinski mit 6:4;6:4 den zweiten Zähler einfahren konnten.

In den noch folgenden Begegnungen gegen Hiltrup und den beiden Abstiegskonkurrenten Coesfeld und Werne kann das TCO-Team mit zwei Siegen den Klassenerhalt noch perfekt machen.
"Wir haben den Ligaverbleib immer noch selbst in der Hand", so Team-Sprecher Kevin Kitzinski, der weiterhin zuversichtlich in Richtung zweite Saisonhälfte blickt.

Die TCO-Zweite kann nach dem knappen 2:4 beim aktuellen Tabellenführer RW Mettingen III die vagen Aufstiegshoffnungen ad acta legen.

Der Kreisligist schnupperte im Spitzenspiel zwar am Unentschieden, doch in den entscheidenden Momenten hatten die Gastgeber die Nase vorn.
So blieb es beim einzigen Einzelpunkt durch Nils Müller, der an Position eins souverän mit 6:3;6:3 gegen Steffen Hsckmann siegreich blieb. Sebastian Tebbe (2:6;:3:6), Maximilian Kitzinski (4:6;6:7) und Steffen Cramer (3:6;5:7) unterlagen in zwei Durchgängen.
Für den 2:4-Endstand sorgten die Doppel Müller/Cramer (6:7;2:6) und Tebbe/Kitzinski (6:1;4:6;10:3).
"Zwar ist der Aufstiegszug abgefahren, aber wir wollen in den letzten drei Begegnungen den dritten Rang verteidigen", gibt Mannschaftsführer Sebastian Tebbe die Marschroute für die kommenden Partien vor.

Nächster Gegner ist in zwei Wochen der ungeschlagene Tabellenführer Nienberge, eine weitere hohe Hürde für das TCO-Team.