Tennisclub Ostbevern e.V.

Herren I und II gewinnen

Mit einem nervenaufreibenden Kraftakt haben die Herren 1 des TC Ostbevern den ersten Saisonsieg eingefahren und damit die Chance auf den Klassenerhalt gewahrt.

Im Kellerduell der Bezirksliga bezwang der TCO Schlusslicht Coesfeld mit 4:2 und hat es nun Ende März selbst in der Hand, mit einem weiteren Sieg gegen Werne den Abstieg zu verhindern.

Trotz der kurzfristigen Ausfälle von Sebastian Lensing und Lukas Peschke wurden die Ostbeverner beim bislang punktlosen Tabellenletzten ihrer Favoritenrolle gerecht.

Die Routiniers Johannes Hundt (6:2;6:2) und Michael Mack (6:4;6:1) setzten sich mühelos durch und sorgten schnell für eine komfortable Führung. Im Spitzeneinzel unterlag Kevin Kitzinski nach starkem Beginn unglücklich mit 7:6;1:6;7:10.
Den eminent wichtigen dritten Einzelzähler erkämpfte Benedikt Tilke, der sich in drei engen Durchgängen mit 5:7;7:6;10:5 durchsetzen konnte.

Das Duo Hundt/Mack machte dann schnell mit 6:1;6:1 den Gesamtsieg perfekt, so dass die 5:7;2:6-Niederlage von Kitzinski/Tilke nicht mehr ins Gewicht fiel.

"Jetzt müssen wir gegen Werne nachlegen", so Mannschaftsführer Kevin Kitzinski vor dem nun anstehenden "Abstiegs-Finale" gegen Werne.

Einen großen Sprung in der Tabelle machte auch die TCO-Zweite, die das Kreisliga-Duell bei SV Mauritz 2 glatt mit 6:0 für sich entscheiden konnte.
Sebastian Tebbe (6:3;6:1), Tim Horstmann (6:2;4:6;10:6), Fritz Simon (6:1;6:3) und Jonas Lehmbrock (6:4;4:6;10:7) hielten sich nicht nur in den Einzeln schadlos, sondern konnten auch nach den Doppeln jubeln.
Tebbe/Horstmann (6:4;6:4) und Simon/Lehmbrock (7:5;7:6) feierten damit souverän den ersten Saisonsieg und stehen damit auf Platz drei der Kreisliga.

Am letzten Spieltag empfängt das TCO-Team SW Esch und will den aktuellen Tabellenplatz verteidigen.

Chancenlos waren an diesem Wochenende die Herren 40, die bei Vorwärts Gronau mit 0:6 unter die Räder kam.
Alle Einzel von Karl-Heinz Spahn, Norbert Preckel, Guido Verspohl und Ludger Preckel sowie beide Doppel gingen jeweils in zwei Durchgängen an die deutlich höher eingestuften Gastgeber, die damit den Aufstieg in die Bezirksliga perfekt machten.

"Kein Beinbruch", so Teamsprecher Spahn, denn nach zwei Siegen gegen Mauritz und Gremmendorf war der angepeilte Ligaverbleib in der Bezirksklasse schon länger in trockenen Tüchern.