Rund 20 Kinder und Jugendliche zwischen neun und 14 Jahren ließen sich dieses Angebot nicht entgehen und hatten viereinhalb Stunden sichtlich Spaß auf allen vier reservierten Courts.
Neben Kleinfeldspielen wie Rundlauf sowie dem Ausprobieren verschiedener Trainingsgeräte, die der TCO innerhalb der letzten beiden Jahre angeschafft hat, wurden auch Doppel in unterschiedlichen Paarungen gespielt.
Ein besonderes Highlight war das Ausprobieren der neuen ‚BlazePods‘ der Tennisschule Müller, ein Reaktionsspiel, bei dem Handlungsschnelligkeit, Sprints und Reflexe trainiert werden, indem aufleuchtende LED-Hütchen durch Berührungen mit Hand oder Fuß innerhalb eines festgelegten Zeitraums ausgeschaltet werden.
In den Spielpausen versorgten Jugendwartin Karin Walbelder und TCO-Vorstandsmitglied Alexandra Sohn die Spielerinnen und Spieler mit frischen ‚Hot Dogs‘, warmen Laugenstangen und kalten Getränken. Alle Anwesenden waren getestet bzw. vollständig geimpft.
Ermöglicht wurde der Jugendnachmittag durch das NRW-Kleinstförderprogramm „2000x1000 für das Engagement“, auf dessen Grundlage der Landrat des Kreises Warendorf dem Verein kurzfristig finanzielle Mittel für die Hallenmiete, die Anschaffung von Tennisbällen und die Verpflegung bewilligte. Die Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt, Andrea Milz, lässt sich mit den Worten zitieren: „Ich freue mich, dass die Engagierten in Nordrhein-Westfalen durch das neue Landesprogramm nun eine zusätzliche Unterstützung erhalten und kleinere Projekte und Vorhaben umsetzen können“. Der TCO nahm diese Gelegenheit sehr dankbar an.
Das Organisationsteam rund um Sportwart Frank Müller und Lukas Peschke zog am Abend ein positives Fazit: „Unser Ziel, die Vereinsjugend jahrgangs-, mannschafts- und auch trainingsgruppenübergreifend näher zusammenzubringen, ist absolut aufgegangen. Im Vordergrund stand das Miteinander und bewusst kein Wettkampf- oder Turniercharakter. Dieses Konzept hat sich bewährt und für eine Neuauflage empfohlen.“
Eine rundum gelungene Veranstaltung, nach deren Ende es an der Raiffeisenstraße wieder ruhiger wurde.
