Tennisclub Ostbevern e.V.

TCO-Teams verlieren zum Auftakt

Die Auftakthürden für das Sportjahr 2024 waren einfach etwas zu hoch.
Die beiden Bezirksliga-Teams des TC Ostbevern mussten zum Jahresbeginn Niederlagen einstecken.

Die Damen verloren dabei unglücklich gegen den MTA Dorsten mit 2:4 und haben sich damit vorzeitig aus dem Aufstiegrennen verabschiedet.
Gegen die ambitionierten Nachwuchsspielerinnen fehlte am Ende nicht viel, um dem Aufstiegsfavoriten ein Bein zu stellen.

Katharina Frye brachte den TCO schnell mit 6:1;6:4 in Front, ehe Dorsten durch ein 6:1;6:4 im Spitzeneinzel über Katharina Herweg ausgleichen konnte. Vanessa Lindmeyer hatte trotz eigener Matchbälle beim 6:4;5:7;13:15 hauchdünn das Nachsehen und Sabrina Wendland kämpfte sich nach hohem Rückstand in den Match-Tiebreak und unterlag denkbar knapp mit 4:6;7:6;3:10.
Trotz des 1:3-Rückstands war ein Unentschieden greifbar. Wendland/Frye (6:1;6:2) verkürzten schnell, doch Herweg/Lindmeyer (4:6;4:6) verloren in zwei engen Sätzen.

In den verbleibenden zwei Partien gegen Rheine und THC Münster II will das TCO-Team zwei Siegen folgen lassen, um die Winterrunde mit einer positiven Gesamtbilanz abzuschließen.

Ohne Chance waren die Herren I, die sich gegen den Tabellenzweiten TC Preußen Münster mit 1:5 geschlagen geben mussten.
Den Ehrenpunkt erspielte im Spitzeneinzel Routinier Mark Bussmann (6:3;6:3). In den weiteren Einzelbegegnungen konnten Lukas Peschke (1:6;6:7), Kevin Niebrügge (2:6;4:6) und Joshua Griestop (2.6;2:6) gut mithalten, für einen Satzgewinn reichte es allerdings nicht.
Für die Entscheidung sorgten die abschließenden Doppel, in denen die Preußen gegen Niebrügge/Griestop (6:2;6:2) und Peschke/Hannes Kunkemöller (6.2;6:4) siegreich blieben.

In den restlichen drei Begegnungen gegen Tabellenführer Jahn Rheine, gegen Mettingen und TC Union Münster muss noch ein Sieg her, um weiterhin über der Abstiegszone zu verbleiben.

Die Herren 55 (Münsterlandliga) verloren in Ibbenbüren mit 2:4.
Für die TCO-Zähler sorgten Hans-Jürgen Eidam (6:0;6:3) und das Doppel Reinhold Spahn/Andreas Tourneur (6:3;6:7;10:3).
Ein mögliches Unentschieden verpassten Andreas Seidel (5:7;4:6), Reinhold Spahn (5:7;3:6) und Hubert Rüter (6:1;1:6;9:11) denkbar knapp.